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Der
schnelle Überblick |
Weichen
für die Ahrkreisstaffel gestellt
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Viel
Interesse am Kirchplatzflohmarkt
Einige Plätze sind noch frei
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Dreck-Weg-Tag
fiel in den Schnee
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Harmonische
Ortsbeiratssitzung im Ortsteil Koisdorf
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30
Studenten der Uni Münster untersuchen Sinzig
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Einladung
zur Ortsbeiratssitzung
am 16. März 2005
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Jugendliche
erforschen Umwelt und Naturschutz.
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(ÜZ)
Wilhelm Josef Sebastian MdB (CDU) lud Amts- und Mandatsträger
aus der Verbandsgemeinde Adenau zum Thema „Postversorgung“
ein.
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Neue
Telefonhotline
für Firmenchefs und Existenzgründer
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Firmen-Chefs
mir Studierenden zusammenbringen
Für
Kontaktmesse an FH Koblenz anmelden
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Funks
gehen in den Ruhestand.
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Neuer
AW-Ferienkatalog für Kinder und Jugendliche erschienen
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Singtechnik
beim Profi verbessern
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Magic
Majorettes - Tanz auf dem Eis
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Arngard
Schmidt spielt im Schloss
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Kanalarbeiten
in Sinzig,
Dreifaltigeitsweg gesperrt

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Das
komplette VHS-Programm
bei
Klick
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Vermischtes |
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Dreifaltigkeitsweg:
Durchfahrt Kölner Str./ Schulzentrum gesperrt.
Bitte benutzen Sie die Jahnstr.
Verbindung
zwischen Kölner Str. und Dreifaltigeitsweg.
Kanalarbeiten gehen mit großen Schritten voran.
Im Frühjahr 2005 soll die neue Verbindungsstraße,
die auf Höhe der Fa. Beton Rick auf den Dreifaltigkeitsweg
trifft, fertiggestellt sein.
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30
Studenten der Uni Münster untersuchen Sinzig

Bestandsaufnahme des Sinziger Handels
Sinzig. Der Rücklauf von Fragebögen der großen
Haushaltsbefragung hat die Erwartungen der Stadt übertroffen.
Die Auswertung ist im vollem Gange.
Als Ergänzung zu den Ergebnissen der Haushaltsbefragung veranstaltete
der Gutachter Dr. Schwarze mit 30 Studenten aus Münster eine
Exkursion nach Sinzig. In einzelnen Gruppen nahmen die Studenten
den genauen Einzelhandels- und Dienstleistungsbestand in Sinzig
auf.
Eine willkommene Unterbrechung war da der Besuch im Sinziger Schloss.
Hier hatte die Gruppe die Möglichkeit, sich beim Sinziger
Stadtmarketing über laufende Projekte schlau zu machen.
Danach ging es dann unter fachkundlicher Führung von Johannes
Büchel nach St. Peter und durch die Innenstadt.
„Hierhin werden wir bestimmt noch mal wieder kommen, aber
dann mit ein wenig mehr Zeit“, lautete der Tenor der angehenden
Geographen, die von Sinzig und dem historischen Flair angetan
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Neuer
AW-Ferienkatalog für Kinder und Jugendliche erschienen
In der kalten
Jahreszeit kommt ein heißer Tipp für den Sommer daher:
Der Ferien-Freizeit-Katalog 2005 für Kinder und Jugendliche
im Kreis Ahrweiler ist druckfrisch erschienen.
Die Broschüre listet rund 100 Angebote für junge Leute
auf. Das Heft "Freizeiten 2005" im kompakten A5-Format
liegt kostenlos aus bei der Kreisverwaltung in der Ahrweiler
Wilhelmstraße, in den Rathäusern der Städte
und Verbandsgemeinden, in Schulen sowie bei den Jugendpflegern
der Kommunen.
Landrat Dr. Jürgen Pföhler richtete einen herzlichen
Dank an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jugendarbeit,
ohne deren Einsatz die zahlreichen Angebote nicht zustande gekommen
wären. Der Ferien-Katalog für junge Leute sei "jedes
Jahr aufs Neue ein Renner". Vereine, Gruppen sowie kommunale
und freie Träger der Jugendarbeit tragen nach den Worten
des Landrats entscheidend dazu bei, "dass unsere Kinder
und Jugendlichen die Möglichkeit zur aktiven und sinnvollen
Freizeitgestaltung erhalten".
Die 14. Auflage des beliebten AW-Jugendfreizeit-Katalogs umfasst
Angebote im Ausland und der Heimat und schlägt Aktionen
für Daheimgebliebene vor. Die Broschüre enthält
systematische Angaben zu den jeweiligen Veranstaltern zwischen
Adenau und Sinzig, Grafschaft und Brohltal, ferner Termin, Ort,
Art und Kosten der Aktion, Altersbegrenzungen, Teilnehmerzahlen
und Organisatoren. Noch Fragen? Infos zur Broschüre "Freizeiten
2005" gibt die Kreisverwaltung Ahrweiler (Jugendamt), Ruf
02641/975-337, Mail: carmen.gros@aw-online.de.
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Schlagzeilen |
Mach
mit – aktiver Schaufensterbummel mit attraktiven Gewinnen
Osteraktion
der Sinziger Aktivgemeinschaft in der Sinziger Innenstadt

Augen
auf beim Einkauf in der Sinziger Innenstadt – Osteraktion
der AG Sinzig
Foto/Grafik Friedsam
|
Aktiv
in Sinzig, das Leitmotto der Sinziger Werbegemeinschaft, wird
in den nächsten Wochen die Sinziger Bürger und Gäste
beschäftigen.
Ab kommenden Montag veranstaltet der Sinziger Einzelhandel wieder
das beliebte Gewinnspiel in der Sinziger Innenstadt. Es gilt,
die Aktiv-Hasen zu finden. Versteckt haben sich die 6 putzigen
Kerle in den Schaufenstern der örtlichen Fachgeschäfte
und Dienstleistungsunternehmen.
Mit dieser Aktion will die Aktivgemeinschaft besonders auf die
Vielfalt und Qualität des vorhandenen Waren- und Dienstleistungsangebotes
aufmerksam machen. „Die Geschäfte in der Innenstadt
haben ein überraschend vielseitiges Angebot“ war
das Fazit vieler Teilnehmer im vergangenen Jahr. Nicht der Preis
ist immer entscheidend, sondern auch die persönliche Beratung
oder der Service nach dem Kauf.
Pluspunkte, die für viele Sinziger Einzelhändler selbstverständlich
einfach dazu gehören. Denn nur so fühlt sich ein Kunde
gut bedient und kommt wieder, so der Tenor der Mitglieder der
Aktivgemeinschaft Sinzig. „Weit über tausend ausgefüllte
Gewinnspielkarten konnte die AG Sinzig 2004 verzeichnen. Viele
der Teilnehmer kommen von außerhalb Sinzig, ein deutliches
Zeichen für die Attraktivität“ so Reiner Friedsam,
Vorsitzender der Aktivgemeinschaft.
Daher heißt es Augen auf und viel Erfolg beim aktiven
Schaufensterbummel in Sinzig. Teilnahmekarten gibt es ab dem
07.03. in den Geschäften der Innenstadt. Zu gewinnen sind
wieder attraktive Einkaufsgutscheine. Am Ostersamstag werden
die Gewinner um 11:00 Uhr auf dem Marktplatz ermittelt. An diesem
Tag bietet die Aktivgemeinschaft wieder zusammen mit dem Stadtmarketingbüro
ein kurzweiliges Oster-Überraschungsprogramm für Groß
und Klein.
Weitere Informationen:
Reiner
Friedsam
Vorsitzender der Aktivgemeinschaft Sinzig e.V.
Tel.
0 26 42/90 20 920
E-Mail: info@ag-sinzig.de
www.ag-sinzig.de
Auch
in diesem Jahr gibts wieder die interaktive Aktivhasen-Suche
im Internet.
Die Version
von letztem Jahr finden Sie unter
www.aktivhasen-sinzig.de
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Weichen
für die Ahrkreisstaffel gestellt

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Sinzig.
Zwei Wochen vor der ersten Ahrkreisstaffel, die am 20. März
durch
Sinzig führen wird, sind alle Weichen gestellt. Sebastian
Römer,
verantwortlich für das Stadtmarketing, übergab nun
den Wanderpokal der
Stadt an Stefan Schyrer von Laufsport KP7. Schyrer ist mit dem
TV 08 Sinzig und der LG Kreis Ahrweiler maßgeblich an
den Vorbereitungen der
Veranstaltung bescghäftigt, die zugunsten von "Nachbar
in Not" stattfindet
und daher auch unter der Schirmherrschaft von Landrat Dr. Jürgen
Pföhler
steht. Zahlreiche Helfer sind hinter den Kulissen mit der Vorbereitung
der
Ahrkreisstaffel befasst. Es gilt Absperrungen für die Innenstadt
zu
besorgen, Anmeldungen zu bestätigen.Die urkunden wurden
entworfen. Für die Teilnehmer wird es außer den Urkunden
auch eine Präsenttüte geben, die mit kleinen Gaben
der Sponsoren und Informationsmaterial gefüllt sind. Auch
Informaterial der Stadt wird dabei sein, denn die Läufer
sollen schließlich noch einmal wiederkommen und die Stadt
in Ruhe weiter kennen lernen. Es sind übrigens weitere
Staffeln herzlich willkommen. In den Sinziger Banken und Geschäften
liegt der Informationsflyer mit einem Anmeldevordruck aus. Er
kann aber auch gerne kostenlos beim Stadtmarketing Sinzig,
Tel. (0 26 42) 90 54 70 angefordert werden.
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Viel
Interesse am Kirchplatzflohmarkt
Einige Plätze sind noch frei
Sinzig. „Tolle
Idee“, „Längst überfällig“ so
nur einige Reaktionen auf die Ankündigung des ersten großen
Kirchplatzflohmarktes für private Händler. Schon sind
rund 40 Standplätze vergeben und so wird sich am 16. April
er Weg nach Sinzig lohnen. Erwachsene, Jugendliche und Kinder,
sogar einige Gruppen aus Sinzig und Umgebung werden hier Antikes,
Kunst und Krempel anbieten. Das besondere an diesem Flohmarkt:
Der Kirchplatz steht ausschließlich privaten Anbietern zur
Verfügung, also keinen professionellen Händlern.
Standgelder
werden nicht erhoben, damit auch möglichst viele teilnehmen
können. Um die nötige Fläche zu reservieren,
ist eine vorherige Anmeldung beim Büro für Stadtmarketing,
Tel. (0 26 42) 90 54 70 unbedingt erforderlich. Autos und Hänger
werden auf dem Kirchplatz, der ja Fußgängerzone ist,
nicht geduldet. Sie können zum Anliefern von 7.30 Uhr bis
9.00 Uhr den Platz befahren, sind danach aber unverzüglich
wieder zu entfernen. Neuwaren sind im Sortiment nicht erlaubt.
Öffentliche Toiletten befinden sich im Erdgeschoss des
Rathauses. Und noch ein Hinweis: Auch Bücher sollten auf
diesem Flohmarkt nicht angeboten werden, denn dafür gibt’s
im Herbst den großen Bücherflohmarkt im Rahmen des
Leseherbstes. Weitere Auskunft gibt’s gerne im Stadtmarketing.
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Magic
Majorettes - Tanz auf dem Eis
Aufs
Glatteis geführt
Sinzig. Aufs Glatteis geführt wurde die Jugendgruppe der
Magic Majorettes
Sinzig. Am Vergangenen Samstag ging es nach Neuwied auf die Eislaufbahn
um gemeinsam mit den Eltern und Betreuern die alte Session ausklingen
zu lassen.Es wurde viel gelacht und so manche Runde auf dem Eis
gedreht. Nach drei Stunden fuhren alle gut gelaunt nach Sinzig
zurück, wo der Abend bei einer Pizza ausklang. Die gemütliche
Runde wurde von den Betreuern genutzt um sich bei den Mädchen
und Eltern für die gute Zusammenarbeit im vergangenem Jahr
zu bedanken. Sie verabschiedeten mit einem weinenden und einem
lachenden Auge, Stefanie Rothbrust und Esther Sulzer, die für
ein Jahr wegen Weiterbildung pausieren möchten, sowie Melanie
Gemein und Katrin Debüser die nach bestandener Aufnahmeprüfung
nun der Großen Tanzgruppe angehören.
www.magic-majorettes.de
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(ÜZ)
Wilhelm Josef Sebastian MdB (CDU) lud Amts- und Mandatsträger
aus der Verbandsgemeinde Adenau zum Thema „Postversorgung“
ein:
(HÜ)
Neue Prüfungen für Postagenturen Wershofen und Antweiler
sind veranlasst

Wilhelm Josef Sebastian MdB, Hermann-Josef Romes,
Walter Wirz MdL und Friedhelm Schlitt
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Berlin /
Kreis Ahrweiler-Mayen (4. März 2005). Ein kleiner Hoffnungsschimmer
blieb am Ende einer lebhaften Diskussion: die angekündigten
Schließungen der Post-Partner-Filialen in Wershofen und
Antweiler werden seitens der Deutschen Post AG nochmals überprüft.
Dies verkündete Friedhelm Schlitt, Politikbeauftragter
der Post aus Frankfurt, vor über 30 Kommunalpolitikern
aus der Verbandsgemeinde Adenau bei einem überparteilichen
Informationsgespräch in Wershofen. Gekommen waren Verbandsbürgermeister
Hermann-Josef Romes, zahlreiche Ortsbürgermeister und Mitglieder
von Verbandsgemeinderat und Ortsgemeinderäten auf Einladung
des CDU-Bundestagsabgeordneten Wilhelm Josef Sebastian. Die
neue Schließungswelle der Post AG trifft Rheinland-Pfalz
und dort den ländlichen Raum besonders, so wurde sofort
klar, denn von 774 stationären Einrichtungen des Bundeslandes
sollen im laufenden Jahr 118 geschlossen werden, die sind über
15 Prozent; bundesweit liegt der Durchschnitt der Schließungen
bei etwas über 5 Prozent. Geplante Schließungen in
den Stadtstaaten Berlin, Hamburg und Bremen: keine.
„Eine
solche Ausdünnung des ländlichen Raumes durch die
Post AG wird von der Politik in Berlin nicht mehr hingenommen“,
so Wilhelm Josef Sebastian MdB. Er berichtete von einem Treffen
von über 90 CDU/CSU-Bundestagsabgeordneten mit dem Vorstand
der Post AG in der vergangenen Woche in Berlin, wo man dem Konzern
diese Botschaft deutlich vermittelt habe. Sichtlich beeindruckt
von diesem Protest habe man die Zusage erhalten, dass alle durch
die Parlamentarier vorgebrachten Einzelfälle nochmals einer
intensiven Prüfung unterzogen werden. Der Christdemokrat
informierte weiter über einen Unionsantrag im Wirtschaftsausschuss
des Deutschen Bundestages, wonach die Bundesregierung als Hauptanteilseigner
der Post aufgefordert wird, die angekündigte Schließungswelle
zu verhindern. „Die Nagelprobe für rot-grün
kommt, wenn sie sich zu diesem Antrag in Ausschuss und Plenum
stellen müssen!“
Nicht zumutbar
sei etwa die Vorgabe, dass stationäre Postversorgungen
nur in Gebieten mit einer zusammenhängen Wohnbebauung von
mehr als 2.000 Menschen vorzuhalten seien, so Sebastian. „Da
wird man in der Eifel nur sehr wenige Orte finden, wo dies der
Fall ist,“ ergänzte Bürgermeister Romes. Er
rechnete vor, dass auf den 257 Quadratkilometern der Verbandsgemeinde
Adenau nach einer möglichen Schließung in Wershofen
und Antweiler nur eine Partner-Filiale in der Stadt Adenau übrig
bleibe. Im Bundesdurchschnitt gibt es jedoch pro 100 Quadratkilometer
selbst nach den angekündigten Schließungen etwa 3,5
Filialen.
Der heimische
CDU-Landtagsabgeordnete Walter Wirz machte klar, dass auch die
Landesregierung in Mainz eine wichtige Verantwortung für
die postalische Versorgung auf dem Lande habe. Über den
Bundesrat könnten jedenfalls wichtige Impulse gegeben werden.
Wirz sprach sich klar dafür aus, dass Postmonopol für
die Briefbeförderung schon vor dem 31.12.2007 aufzuheben,
wenn sich die „frühkapitalistische“ Politik
des gelben Riesen nicht nachdrücklich ändere. Stellvertretend
für die Ortsbürgermeister betonte Erwin Raths aus
Wershofen, dass eine Postagentur für den Ort, wie auch
für das Umland, eine hohe Bedeutung habe. So sei die Agenturlösung
mit ihren langen Öffnungszeiten für Beruftätige
viel wert. „Wie sollen ältere Mitbürger ihre
Geldgeschäfte erledigen, wenn die Post zu macht?“
so seine weitere Frage.
Auch Roswitha
Bleuel, Betreiberin der Post-Agentur in Antweiler, machte ihrem
Ärger Luft. Nachdem sie im vergangenen Jahr noch einer
30prozentigen Kürzung ihrer Provision zugestimmt habe,
sei die Kündigung zur Jahresmitte 2005 völlig unvermutet
gekommen. „Ein partnerschaftliches Verhalten der Post
gegenüber ihren Agenturen erkenne ich nicht!“ - Sie
berichtete darüber hinaus von einer bislang sehr positiven
Geschäftsentwicklung ihrer Agentur. Diese Tendenz bestätigte
auch Dr. Alois Splonskowski von der Raiffeisenbank Voreifel
eG, die in Wershofen die Postagentur betreibt. Er betonte, dass
die Raiffeisenbank im ländlichen Raum beheimatet sei und
fordert auch den Monopolisten Post AG auf, nicht nur nach Aktionärsinteressen
und Ausflügen ins Ausland zu schielen, sondern auch den
heimischen Markt im Auge zu behalten.
Große Skepsis herrschte in der Runde auch beim Gedanken
an die Qualität eines mobilen Postservice (MOPS) als Ersatz
für stationäre Einrichtungen. Das Vorgehen mit der
Anforderung des MOPS mit einer Postkarte für den folgenden
Tag wurde als unpraktikabel angesehen; orts- und personenunkundige
Austräger könnten kein Ersatz für eine stationäre
Einrichtung sein.
Friedhelm
Schlitt betonte in seiner Stellungnahme zu den vorgetragenen
Punkten, dass die Vorgehensweise der Post in Übereinstimmung
mit den geltenden gesetzlichen Regelungen stehe, also der so
genannten „Postuniversaldienstleistungsverordnung“
sowie der darüber
hinausgehenden Selbstverpflichtungserklärung des Unternehmens
aus dem vergangenen Jahr. Diese Regelungen hätten auch
Bundesregierung und Bundestag gutgeheißen. Insbesondere
gelte dies für die 2.000-Einwohner-Regelung hinsichtlich
der Vorhaltung einer stationären Postversorgung. Insofern
stünden mögliche Schließungen in Wershofen und
Antweiler, so Schlitt, in Übereinstimmung mit diesen Regelungen.
Der Politikbeauftragte
der Post sicherte jedenfalls zu, dass der intensive Verlauf
und die teilweise massive Kritik bei der Veranstaltung in Wershofen
von ihm ungefiltert an den Postvorstand weitergegeben werden.
Einig waren sich Bundes-, Landes- und Kommunalpolitiker am Ende
bei einer Feststellung: vor allem der lautstarke und vielfältige
Protest gegen die Schließungen im ländlichen Raum
könne die Post AG zu einem Umdenken zwingen.
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Neue
Telefonhotline für Firmenchefs und Existenzgründer
Auf
einen neuen Telefon-Beratungsservice für Freiberufler, Existenzgründer,
Klein- und mittelständische Unternehmer machen die Wirtschaftsförderer
der Kreisverwaltung Ahrweiler aufmerksam. Der Bundesverband Mittelständische
Wirtschaft (BVMW) hat diesen Service gestartet. Unter der bundesweiten
Telefon-Hotline 01804/101000 erhalten Anrufer wertvolle Tipps
zu allen Unternehmerfragen.
Betreut wird die Hotline montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr
von der Bonner BVMW-Sektion. Erfahrene Rechtsanwälte, Steuerberater,
Wirtschaftsprüfer, Bank- und Wirtschaftsberater sowie Managementtrainer
beraten zu ihren Fachgebieten. Ohne Terminstress und zu Minimalkosten
von 24 Cent je Anruf können Existenzgründer und Unternehmer
erste Entscheidungshilfen erhalten. Der BVMW ist eine Solidargemeinschaft
von 150.000 Unternehmen mit 4,3 Millionen Beschäftigten.
Ein bundesweites Geschäftsstellennetz bietet individuelle
Betreuung durch Ansprechpartner vor Ort.
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Firmen-Chefs
mit Studierenden zusammenbringen
Für
Kontaktmesse an FH Koblenz anmelden - Landrat: "Wir
brauchen mehr Fachkräfte" - Wirtschaftsförderer
helfen Mittelständlern
Unternehmer sollten frühzeitig die Ingenieure, Techniker
oder Betriebswirte von Morgen kennen lernen und dafür die
Firmenkontaktmesse an der Fachhochschule Koblenz nutzen. Landrat
Dr. Jürgen Pföhler macht die Betriebe im Kreis Ahrweiler
auf diese Veranstaltung aufmerksam. Mittelständische Unternehmer,
die sich nicht alleine bei der Messe präsentieren können,
erhalten Unterstützung von den Wirtschaftsförderern.
Die Messe findet am Mittwoch, 20. April, von 9 bis 16 Uhr an der
FH in Koblenz-Karthause statt. "Die FH, zu der auch der RheinAhrCampus
in Remagen zählt, will Firmen-Chefs mit Studierenden zusammenbringen",
wirbt der Landrat für die Messe. Zwar sei die Personalsuche
von Unternehmen wegen der schleppenden Wirtschaftsentwicklung
in den vergangenen zwei Jahren teilweise aus der öffentlichen
Wahrnehmung verschwunden. Dennoch warnt Pföhler: "Wir
brauchen in Deutschland künftig mehr Fachkräfte, um
langfristig im weltweiten Wettbewerb bestehen zu können."
Auch in konjunkturschwachen Zeiten könne man sich künftige
Mitarbeiter sichern. Die Messe biete die Chance auf zahlreiche,
wertvolle Direktkontakte mit potenziellen Bewerbern.
FH-Präsident Prof. Dr. Peter Frings rät den Studierenden,
das theoretisch Erlernte immer wieder den Erfordernissen der Praxis
anzupassen. "Fachwissen alleine reicht nicht mehr aus. Heute
sind auch Schlüsselqualifikationen wie Team- und Konfliktfähigkeit
gefragt", so Frings.
Mittelständler, die keine Kapazität besitzen, die Messe
zu beschicken, können einen Service nutzen: Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft
Mittelrhein und die Wirtschaftsförderer der Kreisverwaltung
Ahrweiler bieten diesen Betrieben an, sich für eine geringe
Kostenbeteiligung auf einer gemeinsamen Fläche zu präsentieren.
Info: WFG Mittelrhein: Rita Emde, Ruf 0261/108-452, E-Mail rita.emde@wfg-myk.de.
Anmeldungen sind bis 4. April möglich. Info zur Messe: CampusConcept
Deutschland,
Ruf 02236/8818-0, www.Campusconcept.de.
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Kultur |
Singtechnik
beim Profi verbessern

Ulrich Schütte
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Sinzig. Kein geringerer als der Konzertsänger Ulrich Schütte
leitet bei der VHS Sinzig ein Wochenendseminar in Sachen „Gesang“.
Schütte gilt als Liedinterpret von internationalem Rang und
ist Dozent an der Musikhochschule Köln. Von Freitag, 8. April
bis Sonntag, 10. April wird das Seminar in der Regionalen Schule
Sinzig (Eingang durch die Grundschule) stattfinden. Es ist eher
klassisch ausgerichtet und wird sich mit Stimm-Ansatz; Stimm-Führung;
Stimm-Öffnung und Körperarbeit befassen. Für die
etwas fortgeschritteneren Teilnehmer kommen Gestik und Mimik;
Ausdruck und Vortragsübungen hinzu. Angesprochen sind sowohl
interessierte Chorsängerinnen- und sänger als auch einzelne
Interessenten. Anmeldungen nimmt das Bürgerbüro der
Stadt Sinzig unter Tel. (0 26 42) 40 01 – 111 entgegen
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Arngard
Schmidt spielt im Schloss

Arngard
Schmidt gastiert im Sinziger Schloss
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Sinzig.
Am Samstag, 12. März 2005 ist um 19.30 Uhr im Sinziger
Schloss die Pianistin Arngard Schmidt zu Gast. Während
sie schon des Öfteren als Ensemblemitglied hier spielte,
ist sie jetzt Solistin eines Schlosskonzertes. An der Kreismusikschule
Ahrweiler erhielt sie ihre erste musikalische Ausbildung und
zeigte sich dabei schon recht vielseitig. Neben dem Hauptfach
Klavier belegte sie nämlich auch die Instrumente Blockflöte,
Querflöte und Waldhorn. Es folgten private Studien bis
zur Reife einer Konzertpianistin. Neben ihrer künstlerischen
Tätigkeit ist sie als Instrumentalpädagogin tätig.
In Sinzig gastiert sie mit einem gehaltvollen Programm. Ludwig
van Beethovens Sonate Nr. 31 in As-Dur bildet den klangschweren
Auftakt, gefolgt von der „Barcarole in Fis-Dur“
von Fréderic Chopin. Sie gehört zu den bedeutenden
Einzelstücken im Spätwerk des Komponisten. Mit den
„Acht Stücke“ von Johannes Brahms geht der
erste Programmteil zuende. Nach der Pause folgen dann die „Variations
sérieuse in d-moll“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy.
Den Schlusspunkt setzen Präludium, Choral und Fuge in h-moll
von César Franck.
Karten für dieses Konzert können ab sofort im Bürgerbüro
der Stadt Sinzig unter Tel. (0 26 42) 40 01 – 111 bestellt
oder an der Abendkasse erworben werden. Diese Kasse ist ab 18.30
Uhr geöffnet. Zum gleichen Zeitpunkt öffnet auch das
Schlossmuseum und kann von den Konzertbesuchern kostenlos besichtigt
werden.
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Archiv |
Pressemeldungen
der vergangenen Wochen
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Der
interaktive Verkehrsplaner

für die Innenstadt von Sinzig.
Stellen Sie sich Ihre persönliche Straßenführung
zusammen und senden Sie diesen Vorschlag mit einem Klick an das
Büro für Stadtmarketing.
zum Verkehrsplaner
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Aktiplan-Sinzig
der interaktive Stadtplan für Sinzig und Umgebung

Den
wirklich interaktiven Überblick erhalten Sie nur im interaktiven
Aktiplan.
Sehen Sie ausführliche Informationen über die Stadt
Sinzig.
Viele überraschende Funktionen.
Sie erfahren Neuigkeiten und sehen auf einen Blick die aktuelle
Verkehrssituation. Für Diskussionen über das Geschehen
in der Stadt steht das Forum Sinziger
Gespräche zur Verfügung.
Klicken
Sie hier.
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Meldungen |
Einladung
zur Ortsbeiratssitzung
am
Mittwoch, 16. März 2005 findet ab 19.30 Uhr im Sitzungssaal
des Sinziger
Schlosses eine Sitzung des Sinziger Ortsbeirates statt.
Die Bürger haben von 19.30 Uhr bis 20.00 Uhr im Rahmen einer
Bürgersprechstunde das Wort. Danach befasst sich der Ortsbeirat
mit
folgender Tagesordnung:
1.) Geburtstagsfeier
700 Jahre Stadtmauer Sinzig
2.) Sanierung der Stadtmauer, Weiteres Vorgehen
3.) Pflege städtischer Blumenkübel.
Zur Bürgerfragestunde
und zur Sitzung wird hiermit eingeladen.
Mit freundlichen
Grüßen
Kurt Quarz
Ortsvorsteher
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Harmonische
Ortsbeiratssitzung im Ortsteil Koisdorf
In der jüngsten
Sitzung des Ortsbeirates Koisdorf stand die Bürgerfragestunde
und die eingestellten Maßnahmen für das Jahr 2005
im Vordergrund.
Seitens des Ortsbeirates wurde begrüßt, dass die
beantragten Mittel für den Ortsteil durch den Stadtrat
bei der Planberatung für das Jahr 2005 unterstützt
wurden und nunmehr zur Bewirtschaftung bereitstehen.
Das in der Oktobersitzung vorgestellte Dorferneurungsprogramm
aus dem Jahre 1994 soll fortgeschrieben und gleichzeitig mit
einer Dormoderation unterstützt werden. Ortsvorsteher Karl-Heinz
Arzdorf verspricht sich von dieser Maßnahme eine Aktivierung
des Dorflebens bzw. Ansatzpunkte zur Weiterentwicklung der dörflichen
Infrastruktur. Koisdorf habe durchaus das Potentional so der
Ortsvorsteher, zu eine lebens- und liebenswerten Dorfgemeinschaft
heranzuwachsen. Die Förderanträge würden nunmehr
gestellt, so dass mit einer Bewilligung seitens des Landes im
Herbst gerechnet werden kann.
Gelder stehen auch für den Ersatz der Zaunanlage auf dem
Bolzplatz bereit. Die Verkehrssicherheit dieser seit den 70-jahren
bestehenden Anlage ist nicht mehr gegeben, so dass ein Austausch
zur Sicherheit der Kinder dringend notwendig ist.
Die Planung der Straßenausbaumaßnahme " Ahrentalerstraße"
soll in 2005 fortgeschrieben werden. Mit dem Beginn der Maßnahme
kann daher aller Voraussicht im Jahr 2006 gerechnet werden.
Die Ortsbeiratsmitglieder bzw. die Zuhörer brachten bei
diesem Punkt zu Ausdruck, dass die Anlieger frühzeitig
und umfassend in die Gesamtmaßnahme eingebunden werden.
Nach Aussage des Ortsvorstehers, soll noch im ersten Halbjahr
eine Anliegerversammlung erfolgen.
Bei dem Wettbewerb " Unser Dorf soll schöner werden
unser Dorf hat Zukunft 2005" will der Ortsbeirat nicht
teilnehmen. Erst nach Durchführung der beabsichtigten Maßnahmen
will man mit entsprechenden Erfolgsaussichten in diesen Wettbewerb
eintreten.
Folgende weitere Themen bzw. Maßnahmen stehen im Jahr
2005 an:
- Neubegrünung des Dorfplatzes und Herrichtung eines Weinberges
- Neugestaltung der öffentlichen Grünfläche an
der Ecke Koisdorfstraße/Rossbüsch
- Anschaffung bzw. Herrichtung eines Hinweisschildes für
Veranstaltungen der Dorfvereine
an der Westumerstraße/Koisdorfstraße unter Beteiligung
der Vereine.
- Die Einwohnerzahl im Ortsteil hat sich zum 31.12.2004 von
862 auf 857 leicht reduziert.
- Baulandausweisung im Ortsteil
Angesprochen wurde die teilweise widerrechtliche Parksituation
u.a. in der Marienstraße, Römerstraße und Funkengasse.
Dort soll die Verwaltung in den Abstunden entsprechende Kontrollen
durchführen. Nach fast zwei Stunden wurde die sehr harmonische
Sitzung geschlossen.
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Funks
gehen in den Ruhestand.
Reinhold Menzen, H.-J. Weiss Willi Engel, Franz Nürenberg,
Wolfgang Kröger, Angela und Franz Josef Funk bei der Verabschiedung
Frau Angela Funk seit 31.12.2004 in Altersteizeit.
Zuletzt war sie im Kiga Westum tätig.
Ihr Arrangement im Verein der Rosenfreunde Löhndorf, den
sie mit gründete und die Aktivitäten in ihrer Volleyballmannschaft
werden auch in Zukunft keine Langeweile aufkommen lassen.
Leiter
der Finazabbteilung Oberamtsrat Dipl.- Verwaltungswirt Franz
Josef Funk wurde verabschiedet.
Schweren
Herzens trennte sich Bürgermeister Wolfgang Kröger
von Franz Josef Funk, der sein 63. Lebensjahr vollendet hat.
1956 begann er seine Ausbildung bei der Stadt Sinzig und tritt
nun nach 49 Berufsjahren in den wohlverdienten Ruhestand.
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Dreck-Weg-Tag
fiel in den Schnee Bedingt
duch die winterliche Witterung wurde der Dreck-Weg-Tag auf Samstag,
den 19.03.2005 verschoben.
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Jugendliche
erforschen Umwelt und Naturschutz.
Auf die
neue Runde des Bundes-Umweltwettbewerbs macht die Kreisverwaltung
Ahrweiler Jugendliche, junge Erwachsene, Schüler und Lehrer
im Kreis Ahrweiler aufmerksam. Bewerbungsschluss ist der 15.
März 2005. Teilnehmen können junge Leute ab der Klasse
9 und bis 21 Jahre.
Die Themen können aus den Bereichen Abfallwirtschaft, Naturschutz,
Energiegewinnung und Umweltpädagogik stammen. Die Aufgabe
besteht darin, die Ursachen eines Problems aus dem eigenen Erfahrungsbereich
zu untersuchen, Lösungen für verantwortliches Handeln
zu entwickeln und in die Praxis umzusetzen. Nach dem Motto des
Wettbewerbs "Vom Wissen zum Handeln" soll die vorgeschlagene
Lösung zumindest in ersten Schritten umgesetzt werden.
Zahlreiche Preise sind zu gewinnen. Veranstalter ist das Bundesministerium
für Bildung und Forschung. Die Organisation liegt beim
Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften
an der Universität Kiel (IPN), www.ipn.uni-kiel.de
("Wettbewerbe"). Auch der Abfallwirtschaftsbetrieb
Kreis Ahrweiler (Ruf 02641/975-222) hilft gerne weiter.
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