Die Aufdeckung des massiven
Sozialhilfebetrugs, für den eine Sinzigerin zweieinhalb Jahre Gefängnisstrafe
ohne Bewährung erhielt, ist das Resultat der Zusammenarbeit zwischen
den Sozialämtern der Stadtverwaltung Sinzig und der Kreisverwaltung
Ahrweiler sowie der Staatsanwaltschaft Koblenz. Die Frau hatte acht Jahre
lang unrechtmäßig rund 60.000 Euro Sozialhilfe kassiert.
Der Gerichtsverhandlung vorausgegangen waren langwierige Kontrollen und
Ermittlungen. Der Betrug war seit längerer Zeit vermutet worden und
ließ sich durch die Kooperation der Dienststellen schließlich
beweisen. Dabei waren die Mitarbeiter des Sinziger Sozialamtes mehrfach
Forderungen ausgesetzt, dass "dieser armen, kranken Frau doch dringend
geholfen werden müsste". Aus der Kreisverwaltung heißt
es zu diesem Fall abschließend: Gerade im Interesse der wirklich
bedürftigen Menschen werde der Kreis auch in Zukunft gemeinsam mit
den örtlichen Sozialämtern jedem Verdacht des Sozialleistungsbetruges
kompromisslos nachgehen und in begründeten Fällen die Einleitung
von Strafverfahren unterstützen.
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